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Analoger Workflow: Negativfilm vs. Diafilm

Analoger-Workflow
In diesem Artikel beleuchten wir die Nachteile vom analogen Workflow der Negativ- und der Diafilme.

Nachteile bei Negativen:

  • Negative altern und verblassen mit der Zeit.
  • Negative zerkratzen schnell.
  • Jede Bearbeitung im Labor erzeugt neue Kratzer, das Negativ verschleisst mit jedem Abzug.
  • Es ist umständlich, ein Bild in einem grossen Archiv zu finden.
  • Individuelle Bildbearbeitung ist nur im eigenen Labor möglich, da die Bilder in der Regel in eine mittlere Graustufe korrigiert werden, was High-Key, Low-Key und Aufnahmen von Sonnenuntergängen falsche Ergebnisse liefert.
  • Zum Betrachten muss zuerst ein Abzug (Papierfoto) erstellt werden.
negativ-film

Nachteile bei Negativen:

Eine präzise Belichtung ist erforderlich. Der Diafilm verzeiht keine Fehler.
  • Dias altern und verblassen mit der Zeit.
  • Dias zerkratzen, wenn sie auch aus einem etwas robusteren Material bestehen als Negative.
  • Für regelmässige Vorführungen braucht man Duplikate, weil Dias im hellen Projektionslicht stark ausbleichen. Dies gilt insbesondere für die empfindlichen Kodachrome-Dias.
  • Es ist umständlich, ein Bild in einem grossen Archiv zu finden.
  • Das Umsortieren einer Diaschau ist arbeitsintensiv, das parallele Erstellen von mehr als einer Diaschau klappt nur mit Duplikaten.
  • Nachträgliche Bildbearbeitung ist bei Dias kaum möglich.
kodak_diafilm
Die Mehrheit der Fotografen haben Diafilme bevorzugt. Dies hat sicher zwei Gründe:
  • Dias können mit Projektoren vorgeführt werden und müssen nicht zuerst noch auf Papier ausgedruckt werden.
  • Man erhält vom Labor ziemlich genau das Ergebnis, das man mit der Kamera produziert hat.
Nachdem wir schon über eine Million Dia- und Negativfilme gescannt haben, müssen wir aber sagen, dass rund 80% der Fotografen mit der Wahl von Diafilmen die falsche Entscheidung getroffen hat. Dank des grösseren Dichteumfangs bei Negativen sind Unter- oder Überbelichtungen wesentlich seltener. Bei Dias sind sie bei Amateuraufnahmen die Regel! Dies wird zudem beim Scannen noch verstärkt. Dazu aber später.