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Fragen und Missverständnisse zu gescannten Dias und Negative

diapositive
Hier möchte ich auf die häufigsten Fragen und Missverständnisse bezüglich digitalisierter Dias zu sprechen kommen. Merke folgende Grundregel des Scannens: Qualitätsmängel bei Dias, Negativen und Papierfotos potenzieren sich, wenn man diese digitalisiert, denn ein Scan ist immer eine Kopie! Mit anderen Worten bedeutet dies Folgendes:
  • Wenn ein in jeder Hinsicht (Material, aufnahmetechnisch, professionell archiviert) sehr gutes Dia leicht unterbelichtet ist oder einen Farbstich hat, kann das gescannte Bild mit unseren Optimierungsverfahren praktisch zu 100% korrigiert werden.
  • Wenn ein stark unterbelichtetes Dia schlechter Qualität gescannt wird, kann es nur sehr begrenzt korrigiert werden. Schon bei geringen Korrekturen steigt das sog. «Rauschen» merklich an. Bei Farbstichen haben wir zwar wesentlich mehr Möglichkeiten zu korrigieren, ein optimales Bild lässt sich aber nicht mehr erreichen.

Auf dem Dia sind Unschärfen nicht oder nur schwach zu erkennen, auf dem gescannten Bild hingegen schon.

Gründe:

  • Das gerahmte Original misst beim Standardformat 3.5 x 2.3 cm. Betrachtet man das digitalisierte Bild in derselben Grösse, sind die Unschärfen ebenfalls nicht oder kaum sichtbar. Je stärker man das Bild vergrössert, desto besser sieht man auch die Unschärfen.
  • Auch bei Unschärfen gilt die Grundregel des Scannens.
  • Unschärfen sind diejenigen Qualitätsprobleme, die mit Standardverfahren nicht korrigierbar sind, meist nicht einmal durch aufwändige, manuelle Korrekturen. Hierfür braucht es spezielle und teure Verfahren und Werkzeuge.

Im alten Fotoalbum ist der Papierabzug (Foto) wesentlich besser als die jetzt gescannte Variante des Dias oder des Negativs

Grund:

  • Das ist häufig so, da Papierabzüge über die Jahre weniger schnell altern, als gewisse Dias oder Negative (es ist aber auch das Umgekehrte möglich). Dies gilt insbesondere, wenn diese nicht fachgerecht trocken, bei kühleren Temperaturen und in dunklen Räumen aufbewahrt werden. Dias verlieren insbesondere bei gewissen Filmtypen an Helligkeit und es kommt zu starken Farbverschiebungen. In Extremfällen ist das Dia nur noch rot. Wie früher erwähnt, können wir die Farbverschiebungen besser als die Helligkeitsverluste korrigieren. Selbst bei roten Dias können wir oft die Farben wieder «hervorzaubern». Aber die Qualität des Ursprungsbildes wird auch damit nicht mehr erreicht.

Abschliessend können wir sagen, dass

  • wir von Profifotografen Jahrzehnte alte Dias erhalten, die nach dem Scannen ohne nennenswerte Korrekturen durchaus noch für Fotos in Bildbänden oder Fotomagazinen dienen können;
  • dass unser spezielles Bildoptimierungsverfahren oft kleine Wunder vollbringt, aber auch an seine Grenzen stösst, wenn das Ausgangsmaterial stark gelitten hat oder von Beginn weg falsch belichtet wurde.