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Warum empfehlen wir grundsätzlich die höchstmögliche Auflösung, d.h. für Dias und Negative 4000 dpi (ca. 20 Megapixel) zu wählen?

Wir empfehlen grundsätzlich Ihr Fotomaterial mit der höchstmöglichen Auflösung zu scannen, weil die wenigsten Kunden genau wissen, für welchen Einsatzzweck sie die digitalisieren Bilder heute und in Zukunft gebrauchen werden. Die Auflösung kann jederzeit verringert werden, sollte dies aus einem Grund notwendig sein, aber nie umgekehrt, zumindest nicht ohne Qualitätsverlust.

Früher hatten wir wie die Konkurrenz Optionen mit verschiedenen Auflösungen angeboten. Davon sind wir aber abgekommen. Wir geben Ihnen ein paar konkrete Beispiele aus der Praxis, warum sie mit der niedrigeren Auflösung (fast) nie glücklich werden:

  • Es gibt Kunden, die wollen Ihre Bilder nur am PC oder am Fernseher anschauen. Noch vor wenigen Jahren hatte hierfür eine Auflösung von 2000dpi völlig ausgereicht, denn Bildschirme konnten gar nicht mehr auflösen. Heutige Geräte können aber ein Foto mit 4000 dpi mit allen Details perfekt darstellen. Pech für denjenigen, der die Bilder mit 2000dpi scannen liess.
  • Andere Kunden waren sich sicher, dass sie Ihre Bilder nie bearbeiten werden. Plötzlich haben sie selbst oder ihre Kinder die Bildbearbeitung entdeckt, und begannen ihre digitalisieren Bilder zu editieren. Pech für diejenigen, welche nur mit 2000 dpi digitalisieren liessen. Denn diese Bilder lassen sich nur sehr rudimentär bearbeiten, ohne Qualitätsverluste in Kauf zu nehmen. Dies gilt insbesondere für Bilder im Format JPG.

Bei Negativen scannen wir aber mit 3700 dpi statt mit 4000 dpi, und zwar aus folgenden Gründen:

  • Negative scannen wir mit einem professionellen Labor-Scanner, welcher max. 3700 dpi auflöst. Mit diesem Scanner ist die Scanzeit massiv geringer als bei den Nikon-Scannern und damit kann auch ein beträchtlicher Preiserlass gegeben werden, welcher vor allem bei grossen Mengen ins Gewicht fällt.
  • Bei Negativen sind die Unterschiede zwischen einer Auflösung von 3700 dpi und 4000 dpi nicht sichtbar, da diese im Normalfall eine Auflösung von max. 3500 dpi haben. Negative haben dafür einen höheren Dichteumfang als Dias und deshalb ist die Qualität des Scanners entscheidend. Die Qualität eines Scanners wird primär durch seinen (realen) Dichteumfang und nicht durch sein Auflösungsvermögen definiert. Der Dichteumfang ist unabhängig von der Auflösung. Diesbezüglich ist der Labor-Scanner den Nikon-Scannern ebenbürtig.

Selbst bei bis auf A4 vergrösserte Bilder mit 2000dpi und 4000dpi Auflösung können bei Negativen nur geringe Unterschiede erkannt werden. Unten können Sie zwei 5-fach vergrösserte Bildausschnitte mit 2000 dpi bzw. 4000 dpi Auflösung vergleichen:

Bildausschnitt mit 2000 dpi
Bildausschnitt mit 4000 dpi

Manchmal werden wir gefragt, ob denn technisch nicht eine noch höhere Auflösung möglich ist? Zuerst einmal sollten Sie skeptisch sein, wenn ein Anbieter höhere Auflösungen als 4000 dpi (ca. 20 Megapixel oder 5250×3550 Pixel) anbietet. Mit grösster Wahrscheinlichkeit offeriert er eine mit Software «interpolierte» Auflösung, die real wesentlich unter 4000dpi liegt. Aber schlimmer nocht, solche Angaben werden nur im Zusammenhang mit Billig-Scannern z.B. der Marke Reflekta gemacht. Das heisst, die Bildqualität ist grundsätzlich minderwertig. Es gibt aber (virtuelle) Trommelscanner, zum Beispiel von Hasselblad, die tatsächlich höhere Auflösungen anbieten. Ein Scan eines Bild kostet aber schnell einen zweistelligen Betrag. Zudem sind die Unterschiede bei Amateuraufnahmen auch bei Vergrösserung kaum oder gar nicht zu erkennen. Solche Scans sind also für Profis für ganz besondere Anwendungen vorbehalten.