FotoScan24

Farbtiefe beim Sannen

Einfaches RGB

Die Farbtiefe gibt an, mit wie viel Bit ein Pixel abgespeichert wird. Über die Qualität der Farbwiedergabe sagt sie nicht aus. Die Farbtiefe wird normalerweise in Bit angegeben. Üblich sind 8 oder 16 Bit Farbtiefe.
Wichtig ist es, sich vor Augen zu führen, dass eine 16-Bit-Datei gegenüber einer 8-Bit-Datei zwar nur doppelt so viel Speicherplatz belegt, dafür aber eine exponentielle höhere Farbtiefe hat.

Soll ich mit 8 oder 16 Bit scannen?

Bei der Bildausgabe bringen 16 Bit keine Vorteile. Zumindest für das menschliche Auge ist kein Mehr an Bildinformationen erkennbar. Deshalb empfehlen wir im Amateurbereich 8 Bit-Scans. Anders sieht es aber in der Bildbearbeitung aus. Werden Farbkurven verschoben, Kontraste verändert und Helligkeiten angepasst, so gelten andere Gesetze. Hier kann eine 16-Bit- Quelldatei das entscheidende Quäntchen mehr an Informationen enthalten, um bestimmte Anpassungen ohne sichtbaren Qualitätsverlust durchzuführen. Aber auch hier gilt, nur bei intensiven Bearbeitungen werden die Unterschiede wirklich bemerkbar.

Fazit

Werden die gescannten Bilder nicht intensiv nachbearbeitet, sind 16 Bit unnötig sowie Zeit- und Speicherplatzverschwendung.
Haben Sie viele Bilder, wollen aber ein paar wenige intensiv nachbearbeiten (lassen), dann scannen Sie alle Fotos mit 8 Bit ausser die Ausserwählten, welche Sie mit 16 Bit digitalisieren.